Auszeichnung für "Partnerschulen Verbraucherbildung" geht in die zweite Runde
Anmeldung bis 24. Februar
München. Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen. Dieses Ziel verfolgt das erneut ausgelobte Programm "Partnerschule Verbraucherbildung". Eric Beißwenger, verbraucherschutzpolitischer Sprecher der CSU Landtagsfraktion freut sich, dass das Projekt mit Unterstützung der Bayerischen Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf und des Bayerischen Kultusministers Ludwig Spaenle in die zweite Runde geht. Im vergangenen Schuljahr wurden erstmals 28 Schulen ausgezeichnet. Dazu betonte Scharf in München: "Unser Konsumalltag verändert sich rasant. Mehr denn je muss deshalb schon in der Schule Raum für lebensnahes Wissen und Verbraucherbildung geschaffen werden. Die Partnerschulen Verbraucherbildung bearbeiten gezielt Projekte zur eigenen Lebensgestaltung. Diesmal geht es zum Beispiel um die spannende Frage 'Welt ohne Geld?'. Mit unserer Auszeichnung Partnerschule Verbraucherbildung wollen wir die Schulen motivieren, sich mit wichtigen Alltagsthemen zu befassen."
Kultusminister Spaenle unterstrich: "Verbraucherbildung erfolgt in vielfältiger Weise an unseren Schulen. Die Vermittlung von 'Alltagskompetenzen und Lebensökonomie' ist verpflichtender Unterrichtsgegenstand. Unser Ziel ist schließlich, junge Menschen bestmöglich auf ihre Zukunft vorzubereiten. Dazu zählt auch, im Alltag als Konsument verantwortungsvoll handeln zu können – für sich und die Gesellschaft. Mit dem Programm 'Partnerschule Verbraucherbildung' bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern eine zusätzliche Möglichkeit, sich auf kreative Weise mit interessanten Fragen, die der Alltag aufwirft, auseinanderzusetzen."
Das Projekt "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" soll Lehrkräfte und Schüler unterstützen und ermutigen, sich mit Fragen zu Gesundheit, Ernährung, Haushaltsführung, selbstbestimmtes Verbraucherverhalten und Umweltverhalten zu beschäftigen. Teilnehmende Schulen bearbeiten jeweils zwei Themen. Vorgeschlagen sind heuer "Welt ohne Geld" und "Ernährung und Sport". Alternativ kann auch ein eigenes Thema aus den Bereichen Alltagskompetenz und Lebensökonomie gewählt werden. Die Schulen erstellen zu jedem Thema ein Plakat, eine Collage oder einen Videoclip und dokumentieren die Umsetzung.
Für die Auszeichnung können sich im Schuljahr 2016/17 alle bayerischen Schulen bewerben. Anmeldungen sind noch bis 24. Februar möglich. Die Dokumentationsunterlagen müssen bis 31. Mai eingereicht werden. Die Auszeichnung gilt für ein Jahr. Für die Verankerung von Verbraucherbildung in der Schulentwicklung kann die Auszeichnung "Partnerschule Verbraucherbildung in Gold" für zwei Jahre vergeben werden. Zusätzlich werden die drei besten medialen Beiträge nach Jahrgangsgruppe (1-4, 5-8, 9-13) jeweils mit 300 Euro prämiert. Unterstützung erhalten die Schulen vom VerbraucherService Bayern, der als Ansprechpartner für Rückfragen und Anregungen während des gesamten Schuljahrs zur Verfügung steht.
Für die Auszeichnung können sich im Schuljahr 2016/17 alle bayerischen Schulen bewerben.
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